“Dream”
Performative Installation – Licht, Farbe, Software – Breite: 2 m, Länge: 1.6 m, Höhe: 2 m – München, 2022
Eine partizipatorische Arbeit, welche zur Exploration eines Traumes einlädt. Durch Haptik und Bewegung werden die Betrachter aufgefordert vorübergehende Körperspuren zu generieren. Diese zeigen ein doppeldeutiges Bild von Abbys oder- und Himmel an, welches in einer Komposition nach den Mustern der Renaissance, eine Konfiguration von Nationalsymbolen, Emblemen, Wappen und Religionen verkörpert.
Die Referenz zu den Mustern der Renaissance soll nach Stela Vula als Zeichen und Geste der Untersuchung und der Hinterfragung der zeitgenössischen Utopien von friedsamen, toleranten und solidarischen Weltgesellschaften und Kulturnationen wahrgenommen, die leider lange Zeit auch als romantische Kitschformel verwendet wurden. Manchmal hat man fälschlicherweise mit dem Multikulti – Begriff im Namen von Ethik und Moral alles Exotische verklärt.
“Donkey Kong“
Performative Installation – Remake von Computerspielen der 16-Bit-Ära. Software, Kamera, Licht, Farbe auf Wand. Breite: 4 m, Höhe: 2 m – München, 2022
Durch die Prinzipien der künstlichen Intelligenz und “gesture recognition“ kann der physikalische menschliche Körper auf die Videoobjekte zugreifen und damit interagieren. Die Künstlerin sammelt ihre Cyborgs-Insekten und akkumuliert damit Lebenspunkte in einem nach der erfolgreichsten Computerspiele der 16-Bit-Ära gestalteten Spiel-Level.